Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
Moderator: Joachim
Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
Servus!
Ich hab grad eine Gilera mit Schaltproblemen da, der erste Gang lässt sich eigentlich gar nicht einlegen.
Im Stand bei stehendem Motor bekommt man den ersten Gang noch rein, bei laufendem Motor oder während der Fahrt ist es eigentlich unmöglich.
Auch den Leerlauf findet man nur selten....
Meistens liegt es ja am sogenannten Flaschenöffner. Das Thema wurde hier auch schon eifrig diskutiert.
Ich habe mir nun mal 4 Stück aus meiner Sammlung rausgesucht und einige Bilder gemacht. So ganz schlau werd ich daraus aber dann doch nicht.
Nachfolgend mal die vier im Vergleich.
Der Verschleis ist ja ziemlich unterschiedlich, lag wohl am Schaltverhalten des Fahrers
Gruß
Pete
Ich hab grad eine Gilera mit Schaltproblemen da, der erste Gang lässt sich eigentlich gar nicht einlegen.
Im Stand bei stehendem Motor bekommt man den ersten Gang noch rein, bei laufendem Motor oder während der Fahrt ist es eigentlich unmöglich.
Auch den Leerlauf findet man nur selten....
Meistens liegt es ja am sogenannten Flaschenöffner. Das Thema wurde hier auch schon eifrig diskutiert.
Ich habe mir nun mal 4 Stück aus meiner Sammlung rausgesucht und einige Bilder gemacht. So ganz schlau werd ich daraus aber dann doch nicht.
Nachfolgend mal die vier im Vergleich.
Der Verschleis ist ja ziemlich unterschiedlich, lag wohl am Schaltverhalten des Fahrers
Gruß
Pete
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- Joachim
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Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
also auf deinen Bildern kann man keinen Verschleiss erkennen weil man die Stellen wo der auftritt garnicht sehen kann
Die schmalen Innenseiten des Flaschenoeffners beruehren die Nocken auf der Schaltwalze
Ich hab dir mal die Stellen markiert.
Schau da mal rein.
Allerdings koennen auch die Gegenseiten verschleissen.
Ich habe seit Jahren was aehnliches nur andersrum
Gelegentlich geht der Gang nicht rein vor allem wenn ich nicht sorgfaeltig schalte
Im Stand ist der Leerlauf bei warmem Motor fast nicht zufinden.
Beim ausrollen funktioniert es leidlich.
Den Flaschenoeffner kann man auch einstellen.
Dafuer ist der Exzenter in der Feder zustaendig
Damit soll man wohl auf gleiche Kraft oder gleichen Weg beim hoch und runterschalten justieren.
Aber so richtig hab ich das noch nie verstanden wie das gehen soll.
ciao Joachim
Die schmalen Innenseiten des Flaschenoeffners beruehren die Nocken auf der Schaltwalze
Ich hab dir mal die Stellen markiert.
Schau da mal rein.
Allerdings koennen auch die Gegenseiten verschleissen.
Ich habe seit Jahren was aehnliches nur andersrum
Gelegentlich geht der Gang nicht rein vor allem wenn ich nicht sorgfaeltig schalte
Im Stand ist der Leerlauf bei warmem Motor fast nicht zufinden.
Beim ausrollen funktioniert es leidlich.
Den Flaschenoeffner kann man auch einstellen.
Dafuer ist der Exzenter in der Feder zustaendig
Damit soll man wohl auf gleiche Kraft oder gleichen Weg beim hoch und runterschalten justieren.
Aber so richtig hab ich das noch nie verstanden wie das gehen soll.
ciao Joachim
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Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
Gibt es hierzu eigentlich weitere Erkenntnisse?
In den nächsten Wochen steht bei mir dann der Motor an und ich würde dieses Fehlerbild auch gleich in den Griff bekommen wollen.
In den nächsten Wochen steht bei mir dann der Motor an und ich würde dieses Fehlerbild auch gleich in den Griff bekommen wollen.
Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
Servus
Ja und Nein. Ich habe nun mal den "defekten" Flaschenöffner ausgebaut und gegen einen der abgebildeten getauscht und siehe da, alles funzzt wunderbar.
Das komische an der Sache ist, das ich auch beim "defekten", also den Flaschenöffner den ich ausgebaut habe, auf den ersten Blick keinen großen Unterschied zu dem funktionierenden erkennen konnte (zumindest nicht im Bereich den Joachim markiert hatte). Ansonsten hat der "defekte" erhebliche Gebrauchsspuren auf der Rückseite.
Nachfolgend mal weitere Bilder:
Nachfolgend mal das Bild des Flaschenöffners, den ich nun verbaut habe und der gut funktioniert:
Hoffe es hilft weiter. Freu mich auf Rückmeldungen und Anregungen.
Gruß
Pete
Servus!
Ja und Nein. Ich habe nun mal den "defekten" Flaschenöffner ausgebaut und gegen einen der abgebildeten getauscht und siehe da, alles funzzt wunderbar.
Das komische an der Sache ist, das ich auch beim "defekten", also den Flaschenöffner den ich ausgebaut habe, auf den ersten Blick keinen großen Unterschied zu dem funktionierenden erkennen konnte (zumindest nicht im Bereich den Joachim markiert hatte). Ansonsten hat der "defekte" erhebliche Gebrauchsspuren auf der Rückseite.
Nachfolgend mal weitere Bilder:
Nachfolgend mal das Bild des Flaschenöffners, den ich nun verbaut habe und der gut funktioniert:
Hoffe es hilft weiter. Freu mich auf Rückmeldungen und Anregungen.
Gruß
Pete
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Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
Haste die mal übereinander gehalten um zu checken ob die sich von der allgemeinen Geometrie noch gleichen?
Mal abgesehen von den Gebrauchsspuren auf der Rückseite.
Mal abgesehen von den Gebrauchsspuren auf der Rückseite.
- Joachim
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Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
das sind einfache Stanz- und Biegeteile.
Ohne jegliche weitere Bearbeitung.
Mit Genauigkeit ist es da nicht weit her.
Die Massabweichungen scheinen eher gross zu sein.
Die sehen auch alle unterschiedlich aus.
Wenn Luigi der Meinung war den zwecks Entgratung mal an ein Schleifband zu druecken...
Entscheidend scheinen wohl die 4 kleinen Beruehrungsflaechen zu sein.
Eventuell sind auch die beteiligten Nocken Verschleiss unterworfen
Bild bekomme ich jetzt nicht so recht hin.
irgendwie kann man nix erkennen
Dieser Flaschenoeffner ist zwar gebraucht, hat aber keine Probleme gemacht
Getauscht hatte ich ihn gegen einen 'ueberarbeiteten'
Sprich 4 kleine Schweisspunkte auf die blanken Stellen und drueber gefeilt.
Ich muesste den vielleicht mal ausbauen und kontrollieren.
Hab ich Lust das noch zu machen?
Wobei ich meine Schaltprobleme eigentlich eher dem Getriebe zuordne
ciao Joachim
Die Kringel sind die Verschleissstellen. Eher nur blank geschliffen.
So richtig was fehlen tut da (noch) nichts.
Ich schau mal zu dass mir jmd noch ein besseres Bild davon machen kann.
Ohne jegliche weitere Bearbeitung.
Mit Genauigkeit ist es da nicht weit her.
Die Massabweichungen scheinen eher gross zu sein.
Die sehen auch alle unterschiedlich aus.
Wenn Luigi der Meinung war den zwecks Entgratung mal an ein Schleifband zu druecken...
Entscheidend scheinen wohl die 4 kleinen Beruehrungsflaechen zu sein.
Eventuell sind auch die beteiligten Nocken Verschleiss unterworfen
Bild bekomme ich jetzt nicht so recht hin.
irgendwie kann man nix erkennen
Dieser Flaschenoeffner ist zwar gebraucht, hat aber keine Probleme gemacht
Getauscht hatte ich ihn gegen einen 'ueberarbeiteten'
Sprich 4 kleine Schweisspunkte auf die blanken Stellen und drueber gefeilt.
Ich muesste den vielleicht mal ausbauen und kontrollieren.
Hab ich Lust das noch zu machen?
Wobei ich meine Schaltprobleme eigentlich eher dem Getriebe zuordne
ciao Joachim
Die Kringel sind die Verschleissstellen. Eher nur blank geschliffen.
So richtig was fehlen tut da (noch) nichts.
Ich schau mal zu dass mir jmd noch ein besseres Bild davon machen kann.
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Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
An Schweißpunkte habe ich auch schon gedacht. Bin dann mal gespannt wie mein Teil aussieht bzw. die dazu gehörigen Nocken.
Hatte mir Anfang der Woche mal nen Spaß gemacht und das Teil in unsern Fertigungssitzungen auf Arbeit mal vorgestellt.
Wir könnten zwar dafür ein Stanzwerkzeug herstellen, aber der Kostenaufwand würde in keiner Relation zu dem dann evtl. benötigten Bedarf stehen.
Plan B wäre dann ein gepflegtes Fräßteil.
Dazu muss ich das Ding erst mal in der Hand halten und mir einen Zeichnung machen und das dazu gehörige Programm schreiben.
Danach trommeln oder Gleitschleifen und es hat sich…. =)
Hatte mir Anfang der Woche mal nen Spaß gemacht und das Teil in unsern Fertigungssitzungen auf Arbeit mal vorgestellt.
Wir könnten zwar dafür ein Stanzwerkzeug herstellen, aber der Kostenaufwand würde in keiner Relation zu dem dann evtl. benötigten Bedarf stehen.
Plan B wäre dann ein gepflegtes Fräßteil.
Dazu muss ich das Ding erst mal in der Hand halten und mir einen Zeichnung machen und das dazu gehörige Programm schreiben.
Danach trommeln oder Gleitschleifen und es hat sich…. =)
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Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
auch fraesen duerfte nicht wirklich lohnen.
Ich hatte schon mal dran gedacht das Ganze 2teilig zu bauen und zu verschweissen.
Die Kroepfung duerfte in etwa der Materialdicke entsprechen.
Beim naechsten Wechsel wollte ich mir mal das Gegenstueck und den zur Verfuegung stehenden Bauraum ansehen.
Aber auch die Nocken. Da koennte es ja auch klemmen
ciao Joachim
Ich hatte schon mal dran gedacht das Ganze 2teilig zu bauen und zu verschweissen.
Die Kroepfung duerfte in etwa der Materialdicke entsprechen.
Beim naechsten Wechsel wollte ich mir mal das Gegenstueck und den zur Verfuegung stehenden Bauraum ansehen.
Aber auch die Nocken. Da koennte es ja auch klemmen
ciao Joachim
Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
Ich denke das ich in den nächsten zwei Wochen dann den Motor mache. Dann kann ich auch mal ein Feedback geben wie es bei mir aussieht.Joachim wrote: ↑Wed May 13, 2020 1:06 pm auch fraesen duerfte nicht wirklich lohnen.
Ich hatte schon mal dran gedacht das Ganze 2teilig zu bauen und zu verschweissen.
Die Kroepfung duerfte in etwa der Materialdicke entsprechen.
Beim naechsten Wechsel wollte ich mir mal das Gegenstueck und den zur Verfuegung stehenden Bauraum ansehen.
Aber auch die Nocken. Da koennte es ja auch klemmen
ciao Joachim
Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
Servus!
Ich würde fast behaupten, das fräsen bei einer Stückzahl von 100 Stück wesentlich billiger kommt als ein Stanz- / Biegeteil.
Allein die Herstellungskosten eines kombinierten Werkzeugs für Stanzen und Biegen liegt ja schon locker im mittleren 4-stelligen Bereich.
Beim Fräßen stellt sich halt erstmal die Frage: Welches Material.
Und dann ist bei mir immer noch die Verwirrung groß, da ich Gutteile immer noch nicht sicher von den Schlechten unterscheiden kann.
Von der Konstruktion her ist so ein Teil mit überschaubarem Aufwand zu scannen und im 3-D zu konstruieren.
Aber wie gesagt, dazu bräuchte man ein wirklich zuverlässig arbeitendes Teil, am besten ein Neuteil. Wer hat sowas?
Grüße
Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
Mahlzeit alle zusammen!
Leider hat die ganze Aktion bei mir ein bisschen länger gedauert als geplant.
Bin jetzt aber mit dem Motor fertig und sitzt auch schon wieder an gewohnter Stelle im Moped.
Hab dabei nun auch den Flaschenöffner in der Hand gehabt.
Mal grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die beiden Marker auf der Oberseite, in den Rundungen von dem Stanzwerkzeug kommt.
Sonst ist an der Stelle ja auch gar nichts was damit in Berührung kommen würde und entsprechende Spuren hinterlassen kann.
Zu Teil selbst, beim mir habe ich auf der Rückseite sowie an den Stellen, die mit den Nocken auf dem Stern in Berührung kommen fast gar keine Spuren gehabt. Zumindest nichts, was ich als solche auslegen könnte. Der Stern selbst sag auch völlig in Ordnung aus. Meine Vermutung wäre eher gewesen das die Feder irgendwann mal ermüdet.
Der Flaschenöffner nimmt ja nun den Stern einwandfrei und ziemlich leichtgängig Mit. Da muss man sich ja nun selbst die Frage stellen, was bei laufenden Motor im Stand anders ist als im Rollen oder höheren Drehzahlen bzw. bei abgestelltem Motor.
Ich schalte im Standgas und beim Stehen ja quasi am Leerlauf vorbei. Ist der Motor aus oder Rolle ich an die Ampel ran, finde ich den Leerlauf.
Würde ja für mich bedeuten dass das Problem hier nicht beim Flaschenöffner liegt, sondern im Getriebe selbst?!?
Was dann aber wiederum nicht erklären würde warum es dann bei den Mitgliedern hier funktioniert hat, wenn der FL getaucht wurde.
Leider hat die ganze Aktion bei mir ein bisschen länger gedauert als geplant.
Bin jetzt aber mit dem Motor fertig und sitzt auch schon wieder an gewohnter Stelle im Moped.
Hab dabei nun auch den Flaschenöffner in der Hand gehabt.
Mal grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die beiden Marker auf der Oberseite, in den Rundungen von dem Stanzwerkzeug kommt.
Sonst ist an der Stelle ja auch gar nichts was damit in Berührung kommen würde und entsprechende Spuren hinterlassen kann.
Zu Teil selbst, beim mir habe ich auf der Rückseite sowie an den Stellen, die mit den Nocken auf dem Stern in Berührung kommen fast gar keine Spuren gehabt. Zumindest nichts, was ich als solche auslegen könnte. Der Stern selbst sag auch völlig in Ordnung aus. Meine Vermutung wäre eher gewesen das die Feder irgendwann mal ermüdet.
Der Flaschenöffner nimmt ja nun den Stern einwandfrei und ziemlich leichtgängig Mit. Da muss man sich ja nun selbst die Frage stellen, was bei laufenden Motor im Stand anders ist als im Rollen oder höheren Drehzahlen bzw. bei abgestelltem Motor.
Ich schalte im Standgas und beim Stehen ja quasi am Leerlauf vorbei. Ist der Motor aus oder Rolle ich an die Ampel ran, finde ich den Leerlauf.
Würde ja für mich bedeuten dass das Problem hier nicht beim Flaschenöffner liegt, sondern im Getriebe selbst?!?
Was dann aber wiederum nicht erklären würde warum es dann bei den Mitgliedern hier funktioniert hat, wenn der FL getaucht wurde.
- Joachim
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Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
Genau diese Befuerchtung habe ich auch schon seit Jahren.
Es wird nicht von alleine besser
Irgendwie wird es aber auch nicht wirklich viel schlechter.
Also ein wenig genervt sein und ansonsten weiter fahren
ciao Joachim
PS hast du mal versucht die Feder per Exzenter einzustellen?
Ich hatte einmal eine optisch mittige Ausrichtung versucht und einmal versucht den Hebelweg zum hoch und runter schalten gleich zu bekommen.
Hat beides nicht wirlich was genutzt.
Zumal die Welle ja bei abgenommenem Deckel auch ein wenig vor sich hin wackelt
Wollte ich nicht mal im Handbuch nachsehen ob da was dazu drin steht?
Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
Hallo!
Kenne das Problem auch -von der Nordwest, bzw auch bei meiner RC....
Bei der Nordie brachte es das reine ,exakte ausdistanzieren der Welle, etwa 0,2-0,3 mm axiales Spiel...statt etwa 2-3 mm , wie ab Werk...
Danach und seitdem keine Schwierigkeiten mehr gehabt, bei warmen Motor den ersten Gang -butterweich- einzulegen...
Das habt ihr aber sicher schon selber herausgefunden!...
Birger
Kenne das Problem auch -von der Nordwest, bzw auch bei meiner RC....
Bei der Nordie brachte es das reine ,exakte ausdistanzieren der Welle, etwa 0,2-0,3 mm axiales Spiel...statt etwa 2-3 mm , wie ab Werk...
Danach und seitdem keine Schwierigkeiten mehr gehabt, bei warmen Motor den ersten Gang -butterweich- einzulegen...
Das habt ihr aber sicher schon selber herausgefunden!...
Birger
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Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
interessant
Das hatten wir, soweit ich mich erinnere, noch nicht.
Also die Scheiben entsprechen anpassen auf deutlich weniger axiales Spiel.
Das werde ich doch bei Gelegenheit mal testen muessen
ciao Joachim
Das hatten wir, soweit ich mich erinnere, noch nicht.
Also die Scheiben entsprechen anpassen auf deutlich weniger axiales Spiel.
Das werde ich doch bei Gelegenheit mal testen muessen
ciao Joachim
Re: Schaltprobleme..... eventuell wieder mal der Flaschenöffner
Hallo!
Zirtat:" Der Flaschenöffner nimmt ja nun den Stern einwandfrei und ziemlich leichtgängig Mit. Da muss man sich ja nun selbst die Frage stellen, was bei laufenden Motor im Stand anders ist als im Rollen oder höheren Drehzahlen bzw. bei abgestelltem Motor.
Ich schalte im Standgas und beim Stehen ja quasi am Leerlauf vorbei. Ist der Motor aus oder Rolle ich an die Ampel ran, finde ich den Leerlauf." Zitat Ende
Ist mein Eindruck falsch, das fast alle Hersteller von der Problematik "Schalten im Stand / Leerlaufsuche" betroffen waren oder sind?
Das Thema interessiert nicht nur Gilera, sondern auch Honda NTV und Ducati Fahrer!
Bei der Schaltmimik im Ducati Motor kenne ich mich ein klein wenig aus.
Meine Theorie (!!) ist folgende:
Wenn die Getriebewelle(n) langsam oder gar nicht dreht/drehen (gut trennende Kupplung oder im Stand?) braucht es mehr Kraft auf den Schalthebel um den Schaltmechanismus zu bewegen. Bei der Duc mit der Schaltwalze und den Schaltklauen. Ist die Bewegung von Stillstand auf Schlupf geändert, kommt soviel Schwung da rein, dass der Leerlauf quasi übersprungen wird.
Gegenrede erwünscht...
Christoph
Zirtat:" Der Flaschenöffner nimmt ja nun den Stern einwandfrei und ziemlich leichtgängig Mit. Da muss man sich ja nun selbst die Frage stellen, was bei laufenden Motor im Stand anders ist als im Rollen oder höheren Drehzahlen bzw. bei abgestelltem Motor.
Ich schalte im Standgas und beim Stehen ja quasi am Leerlauf vorbei. Ist der Motor aus oder Rolle ich an die Ampel ran, finde ich den Leerlauf." Zitat Ende
Ist mein Eindruck falsch, das fast alle Hersteller von der Problematik "Schalten im Stand / Leerlaufsuche" betroffen waren oder sind?
Das Thema interessiert nicht nur Gilera, sondern auch Honda NTV und Ducati Fahrer!
Bei der Schaltmimik im Ducati Motor kenne ich mich ein klein wenig aus.
Meine Theorie (!!) ist folgende:
Wenn die Getriebewelle(n) langsam oder gar nicht dreht/drehen (gut trennende Kupplung oder im Stand?) braucht es mehr Kraft auf den Schalthebel um den Schaltmechanismus zu bewegen. Bei der Duc mit der Schaltwalze und den Schaltklauen. Ist die Bewegung von Stillstand auf Schlupf geändert, kommt soviel Schwung da rein, dass der Leerlauf quasi übersprungen wird.
Gegenrede erwünscht...
Christoph